Und so beginnt es also…

Wie KIs die journalistische Arbeit der Zukunft mitformen.

Willkommen beim Subway Magazin Braunschweig Bra! Wir werfen einen Blick auf die Zukunft des Journalismus und wie ChatGPT dabei eine entscheidende Rolle spielen wird.
ChatGPT ist ein fortschrittliches Sprachmodell, das auf der Grundlage von Millionen von Texten trainiert wurde. Es ist in der Lage, menschenähnliche Antworten auf gestellte Fragen zu geben und wird in Zukunft eine wichtige Rolle im journalistischen Bereich spielen.

 

Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, dass ChatGPT automatisch Artikel auf Basis von Daten schreibt, die von Reportern gesammelt wurden. ChatGPT kann die Daten analysieren und eine menschenähnliche Schreibweise aufweisen, um eine lebendige Geschichte zu erzählen.
Darüber hinaus kann ChatGPT auch Nachrichtenmeldungen automatisch generieren. Journalisten müssen nur noch die wesentlichen Informationen bereitstellen und ChatGPT kann eine gut geschriebene Nachricht erstellen, die dann von einem Redakteur überprüft werden kann.
Allerdings gibt es auch Bedenken, dass die Verwendung von ChatGPT die Qualität von journalistischen Inhalten senken könnte. Es kann die Rolle von Reportern und Redakteuren nicht vollständig ersetzen, aber es kann ihnen dabei helfen, ihre Arbeit schneller und effektiver zu erledigen.
Insgesamt wird ChatGPT eine wichtige Rolle in der Zukunft des Journalismus spielen. Es wird den Journalisten helfen, ihre Arbeit effizienter zu erledigen, aber auch Fragen zu ethischen und qualitativen Standards aufwerfen. Die Zukunft des Journalismus mit ChatGPT bleibt spannend.

Far from perfect
Das ist, was ChatGPT itself ausspuckt, wenn man den Chatbot um folgendes bittet:
„Schreibe mir, im Stil des SUBWAY-Magazin, einen Text mit maximal 700 Zeichen darüber, wie ChatGPT das journalistische Arbeiten in Zukunft beeinflussen wird.“
Naja, was soll man sagen… Weder ist die Sprache sonderlich gut der unseres Magazins nachempfunden, noch hat sich die KI besonders genau an die vorgegebene Zeichenzahl gehalten. Wir bekommen keine Infos darüber, welcher Quellen sich der Bot beim Schreiben der Texte bedient – und selbst wenn, wäre es auch gut möglich, dass er sie einfach frei erfunden hat. Aber, und das muss man der adoleszenten Skynet lassen, es liegt ein einigermaßen stringent formulierter Text vor, der sich, mit etwas Arbeit, sicherlich in einen autarken Beitrag verwandeln ließe.

Mensch vs. Maschine
Selbstverständlich ist kein Mensch dazu in der Lage, eine Datengrundlage von so enormer Größe in der gleichen Geschwindigkeit auszuwerten, wie ein Highend Computer. Auch das algorithmusbasierte Formulieren der Texte gelingt der KI in einer buchstäblich unmenschlichen Geschwindigkeit. Doch die Software sagt sogar von sich selbst, dass sie menschliche Journalist:innen oder Redakteur:innen nicht ersetzen kann.

Hurra! Unsere Jobs sind sicher!
Aber mal im Ernst: Weder sind die Daten, mit denen das Team des Tech-Unternehmens OpenAI seinen aktuellen Erfolgsschlager gefüttert hat, für heutige Verhältnisse sonderlich aktuell – die neuesten Daten sind von September 2021 – noch darf man sich auf die Richtigkeit der jeweiligen Aussagen verlassen. Außerdem hängt die Qualität eines Textes am Ende ja doch immer an Kreativität und Vernunft menschlicher Natur. Und dass unsere Platinen-Freunde uns diesen Vorteil in naher oder ferner Zukunft einmal streitig machen können, wage ich zu bezweifeln.

Foto michagehtraus-stock.adobe.com

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Jannick Stuehff

Geschrieben von Jannick Stuehff

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