Genre Autobiografie
Verlag Ullstein
Der Tokio-Hotel-Frontmann hat schon einiges erlebt – deshalb ködert seine fast 400-seitige Autobiografie wahrscheinlich auch jene, die ihn immer verspottet haben. Seinem mysteriösen Charme kann man eben kaum widerstehen. Während „Career Suicide“ optisch wirklich ein Augenschmaus ist, wird es inhaltlich nicht selten vulgär: Bill sexualisiert eigentlich alles, ohne seine eigene sexuelle Identität klarzumachen. Zurück bleibt das Bild eines selbstreflektierten jungen Typen – etwas arrogant, aber sympathisch – der seinen Platz noch immer sucht.
Verlag Ullstein
Der Tokio-Hotel-Frontmann hat schon einiges erlebt – deshalb ködert seine fast 400-seitige Autobiografie wahrscheinlich auch jene, die ihn immer verspottet haben. Seinem mysteriösen Charme kann man eben kaum widerstehen. Während „Career Suicide“ optisch wirklich ein Augenschmaus ist, wird es inhaltlich nicht selten vulgär: Bill sexualisiert eigentlich alles, ohne seine eigene sexuelle Identität klarzumachen. Zurück bleibt das Bild eines selbstreflektierten jungen Typen – etwas arrogant, aber sympathisch – der seinen Platz noch immer sucht.
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Text Lousa Ferch
Fotos Shiro Gutzie