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Zusätzlich zu den Online-Premieren-Terminen gibt es ein digitales Begleitprogramm mit Programmheften, Audio-Einführungen und wahlweise Live-Einführungen, Gesprächsrunden oder Premierenfeiern. Neben den Premieren und einigen Projekten aus den vergangenen Lockdown-Monaten starten im März außerdem der wöchentliche „Mit-Tanz-Mittwoch“, ein digitales Tanztraining des Tanztheaters, eine Liedzyklen- Video-Reihe des Musiktheaters und der Tanz-Podcast „Bewegung der Woche“.
Digitales Bühnenprogramm
5. März, 19:30 Uhr
Filmaufzeichnung, 135 Minuten, abrufbar bis 4. April
6. März, 19:30 Uhr
Film, 55 Min., abrufbar für jeweils 48 Std. am 6., 14., 18. & 27. März
Ausgehend von Goethes berühmter Geschichte über Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte spürt Ana Yoffe in einem schauspielmusikalischen Projekt den verschiedenen Aggregatzuständen dieser nicht zu bändigenden Emotion nach. Werther, durchaus egomanisch veranlagt, inszeniert dabei einen Reigen aus Euphorie, Überwältigung, Eitelkeit und Schmerz – und auch die Lieder, vom Volkslied über Nick Cave zu Nirvana, spiegeln die seelische Ausnahmesituation eines Menschen wider, der sich seinen Obsessionen hingibt. So entsteht eine exzentrische Selbstinszenierung zwischen Hoffen und Vergeblichkeit. Gedreht wurde unter der Regie von Grigory Shklyar (Kamera) und Jörg Wockenfuß (Musikarrangements und -produktion) hauptsächlich im „Aquarium“ des Staatstheaters sowie an Schauplätzen inner- und außerhalb Braunschweigs.
20. März, 18:00 Uhr
Filmaufzeichnung, 60 Minuten, abrufbar bis 3. April
28. März, 11:00 Uhr
Filmaufzeichnung, 80 Minuten, abrufbar bis Juli
Text Staatstheater Braunschweig, Louisa Ferch
Fotos Bettina Stöß, Björn Hickmann; Thomas M. Jauk / Stage Picture, Lukas Pergande