Kennt ihr eigentlich schon...
… Eventertainer® Dirk Wöhler?
… Eventertainer® Dirk Wöhler?
Von kleinen DJ-Jobs im Teenager-Alter über den Zivildienst und den Betriebswirt hat Veranstaltungsguru Dirk Wöhler nie seinen Pfad verlassen und ist der Eventbranche stets treu geblieben. Mit 15 Jahren traf der Braunschweiger seine erste große Liebe, die Musik, die ihn seitdem jedes Wochenende durch lange Nächte begleitet. Seit mittlerweile 26 Jahren leitet er die WMS-Event GmbH und heizt als Stadion-DJ dem VfL Wolfsburg ordentlich ein. Zusätzlich ist der Eventmanager als unterhaltsamer Off-air-Moderator etwa für Radio38 mit Sascha Polzin und für Antenne Niedersachsen unterwegs. Events und Unterhaltung sind Dirks Talent – die logische Selbstbezeichnung lautet deshalb Eventertainer und diese Wortneuschöpfung hat sich der DJ auch gleich als Wortmarke schützen lassen. Als Präsident vom Berufsverband Discjockey e. V. steht Dirk vor über 1 200 Mitgliedern und setzt sich für sie und die gesamte Veranstaltungswirtschaft mit Leib und Seele für mehr Unterstützung während der Corona-Pandemie ein. Als Demo-Anmelder der #alarmstuferot hat der 51-Jährige bereits vor Bundestagsabgeordneten gesprochen und wird auch am 9. September bei der großen Demo in Berlin für seine Branche, die seit Monaten ohne Einnahmen lebt, kämpfen. Während wir Dirk über sein Lebenswerk ausgequetscht haben, hat es sich der Eventertainer mit einem Gin Tonic in seiner eigenen Speakeasy Bar richtig gemütlich gemacht und uns Rede und Antwort gestanden.
Dirk, was war als Kind dein Traumberuf?
Ich wollte immer etwas mit Musik machen und das ist mir durchaus gelungen.
Wieso ist die Eventbranche dein Zuhause?
Die Veranstaltungsbranche ist die schönste Branche der Welt. Mein größter Luxus im Leben ist, dass ich an 300 Tagen im Jahr aufstehen kann, wann ich will. An 65 Tagen klingelt der Wecker. Da muss ich morgens pünktlich sein. Je nachdem, wie lang die Nacht davor war, fängt mein Tag trotzdem im Büro Montag bis Freitag zwischen 9 und 10 Uhr an. Wir haben fast immer eine Sieben-Tage-Woche, freitags oftmals Früh-, Spät- und Nachtschicht an einem Tag. Das hat mich wirklich noch nie gestört, weil ich liebe, was ich tue.
Welche Art von Events veranstaltest du am liebsten?
Jede Art und Größe von Events haben ihren Reiz. Bei kleinen Events wie Hochzeiten oder Familienfeiern musst Du mit den einzelnen Gästen „arbeiten“, sie beobachten und sofort reagieren, wenn Du als DJ dort auflegst. Große Events, bei denen ich als Eventmanager arbeite, sind oft eine Teamproduktion, wie etwa die Eröffnung der Markthallen bundesweit für real, die Treppenhausparty in Braunschweig, bei der ich für den Braunschweiger Unternehmerstammtisch seit vielen Jahren der Veranstalter bin, haben ganz andere Herausforderungen. Hier muss lange im Vorfeld geplant werden, das Anfertigen von Skizzen der Veranstaltungsorte inklusive der vorgesehenen Fluchtpläne und Sicherheitskonzepte nach Versammlungsstättenverordnung, sowie das Einholen sämtlicher Genehmigungen beim Bauordnungsamt, der Feuerwehr oder anderen Behörden. Also jede Einzelne Veranstaltung, ob groß oder klein ist die wichtigste Veranstaltung für mich. Dieses Gefühl soll jeder Kunde haben, der zu uns kommt, denn so ist es wirklich.
Ich wollte immer etwas mit Musik machen und das ist mir durchaus gelungen.
Wieso ist die Eventbranche dein Zuhause?
Die Veranstaltungsbranche ist die schönste Branche der Welt. Mein größter Luxus im Leben ist, dass ich an 300 Tagen im Jahr aufstehen kann, wann ich will. An 65 Tagen klingelt der Wecker. Da muss ich morgens pünktlich sein. Je nachdem, wie lang die Nacht davor war, fängt mein Tag trotzdem im Büro Montag bis Freitag zwischen 9 und 10 Uhr an. Wir haben fast immer eine Sieben-Tage-Woche, freitags oftmals Früh-, Spät- und Nachtschicht an einem Tag. Das hat mich wirklich noch nie gestört, weil ich liebe, was ich tue.
Welche Art von Events veranstaltest du am liebsten?
Jede Art und Größe von Events haben ihren Reiz. Bei kleinen Events wie Hochzeiten oder Familienfeiern musst Du mit den einzelnen Gästen „arbeiten“, sie beobachten und sofort reagieren, wenn Du als DJ dort auflegst. Große Events, bei denen ich als Eventmanager arbeite, sind oft eine Teamproduktion, wie etwa die Eröffnung der Markthallen bundesweit für real, die Treppenhausparty in Braunschweig, bei der ich für den Braunschweiger Unternehmerstammtisch seit vielen Jahren der Veranstalter bin, haben ganz andere Herausforderungen. Hier muss lange im Vorfeld geplant werden, das Anfertigen von Skizzen der Veranstaltungsorte inklusive der vorgesehenen Fluchtpläne und Sicherheitskonzepte nach Versammlungsstättenverordnung, sowie das Einholen sämtlicher Genehmigungen beim Bauordnungsamt, der Feuerwehr oder anderen Behörden. Also jede Einzelne Veranstaltung, ob groß oder klein ist die wichtigste Veranstaltung für mich. Dieses Gefühl soll jeder Kunde haben, der zu uns kommt, denn so ist es wirklich.
Schläfst du eigentlich auch mal?
Ich schlafe wirklich nie. (lacht) Jeder Job ist Motivation und ich bin sehr stolz darauf, noch nie in meinem Leben irgendwelche Aufputschmittel genommen zu haben. Meine beiden Kinder Tom-Lucas (25) und Chiara (21) und mein schwarzer Labrador Eddy erden mich und geben mir Kraft. Einen Ausgleich zur Arbeit brauche ich eigentlich nicht, denn ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und darauf bin ich sehr stolz.
Lässt du auch privat mal die Sau raus?
Privat gehe ich hier eher selten feiern, aber so ein paar Mal im Jahr geht’s auch schon mal nach Ibiza um im Ushuaia ein Zimmer mit Balkon zu haben und mal so richtig die Sau raus zu lassen. Bei mir in der Firma haben wir den „Schrank“, das ist unsere Speakeasy Bar im Keller, man erreicht sie durch eine Schranktür und auch unser Herrenzimmer mit Musikbox, Flipper und Billardtisch, da lässt sich gut und gemütlich feiern. Aber pssst!
Dein Rezept für die perfekte Party?
Die Formel einer Party ist, möglichst viele Menschen, auf möglichst engem Raum, möglichst enthemmt zusammenzubringen. Das ist für eine gute Party oder für ein erfolgreiches Event unverzichtbar.
Was machst du, wenn du mal frei hast?
Mit meinem schwarzen Labrador Eddy, der im Pass den Geburtsnamen „El Presidente“ stehen hat , spazieren gehen, die Welt bereisen aber auch gerne im Garten grillen und mit Freunden das Leben genießen.
Du bist auch Stadion-DJ beim VfL. Schlägt dein Herz eher für Wolfsburg oder für Braunschweig?
Ich habe im Jahr 2000 beim VfL Wolfsburg als Stadion DJ angefangen, den Job mache ich auch heute noch. Zusätzlich haben wir bei jedem Heimspiel der Wölfe unseren Stage-Trailer an der Nordkurve. Als Moderator habe ich dort immer jemanden aus der Mannschaft vor Beginn des Spiels als Interviewgast und zur Autogrammstunde auf der Bühne. Ich bin zwar in Braunschweig geboren, aber wenn man so viele Jahre so nah an einem Verein dran ist, dann ist man diesem schon sehr verbunden. Mein Untermieter in der Firma hat allerdings eine Loge bei Eintracht Braunschweig, da gehe ich natürlich auch gerne hin. Möge der Bessere gewinnen, so lange es sportlich und fair abläuft.
Ich schlafe wirklich nie. (lacht) Jeder Job ist Motivation und ich bin sehr stolz darauf, noch nie in meinem Leben irgendwelche Aufputschmittel genommen zu haben. Meine beiden Kinder Tom-Lucas (25) und Chiara (21) und mein schwarzer Labrador Eddy erden mich und geben mir Kraft. Einen Ausgleich zur Arbeit brauche ich eigentlich nicht, denn ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und darauf bin ich sehr stolz.
Lässt du auch privat mal die Sau raus?
Privat gehe ich hier eher selten feiern, aber so ein paar Mal im Jahr geht’s auch schon mal nach Ibiza um im Ushuaia ein Zimmer mit Balkon zu haben und mal so richtig die Sau raus zu lassen. Bei mir in der Firma haben wir den „Schrank“, das ist unsere Speakeasy Bar im Keller, man erreicht sie durch eine Schranktür und auch unser Herrenzimmer mit Musikbox, Flipper und Billardtisch, da lässt sich gut und gemütlich feiern. Aber pssst!
Dein Rezept für die perfekte Party?
Die Formel einer Party ist, möglichst viele Menschen, auf möglichst engem Raum, möglichst enthemmt zusammenzubringen. Das ist für eine gute Party oder für ein erfolgreiches Event unverzichtbar.
Was machst du, wenn du mal frei hast?
Mit meinem schwarzen Labrador Eddy, der im Pass den Geburtsnamen „El Presidente“ stehen hat , spazieren gehen, die Welt bereisen aber auch gerne im Garten grillen und mit Freunden das Leben genießen.
Du bist auch Stadion-DJ beim VfL. Schlägt dein Herz eher für Wolfsburg oder für Braunschweig?
Ich habe im Jahr 2000 beim VfL Wolfsburg als Stadion DJ angefangen, den Job mache ich auch heute noch. Zusätzlich haben wir bei jedem Heimspiel der Wölfe unseren Stage-Trailer an der Nordkurve. Als Moderator habe ich dort immer jemanden aus der Mannschaft vor Beginn des Spiels als Interviewgast und zur Autogrammstunde auf der Bühne. Ich bin zwar in Braunschweig geboren, aber wenn man so viele Jahre so nah an einem Verein dran ist, dann ist man diesem schon sehr verbunden. Mein Untermieter in der Firma hat allerdings eine Loge bei Eintracht Braunschweig, da gehe ich natürlich auch gerne hin. Möge der Bessere gewinnen, so lange es sportlich und fair abläuft.
Du setzt dich unter anderem auf Demos stark dafür ein, einen Dialog zwischen der Eventbranche und der Politik herzustellen ...
Alle reden von Umsatzeinbußen, die Veranstaltungsbranche hat gar nichts mehr. Am 16. März wurde der Stecker gezogen und seitdem sind die Einnahmen gleich Null, die Kosten laufen aber weiter. Da kommt bei mir ganz klar Wut und Frust auf, da meine Liebe, mein Job, in Gefahr ist und gefühlt niemand etwas dagegen tut.
Was motiviert dich, trotz der aktuellen harten Situation nicht aufzugeben?
Sehr gute Frage. Ich lasse mir von einem Virus, der Bürokratie und Langatmigkeit unserer Politik nicht meine Existenz und schon gar nicht mein Lebenswerk zerstören. Definitiv nicht. Aufgeben war für mich noch nie eine Option. Da, wo ich bin, ist vorne und mein Glas ist immer halb voll, niemals halb leer. Darum wird gekämpft und darum motiviere ich andere Menschen aus der Veranstaltungswirtschaft, mit mir zu demonstrieren. Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam schaffen wir diese Pandemie. Ich habe 9 Sendungen hier aus unserem Studio live bei Facebook und YouTube gemacht um mit Politik und Wirtschaft in den Dialog zu gehen und um für unsere Branche etwas zu erreichen. Mit dabei waren u.a. Reinhold Hilbers (Finanzminister Niedersachsen), Helmut Streiff (IHK Präsident), die Bundestagsabgeordneten Carsten Müller (CDU) und Falko Mohrs (SPD), sowie die Landtagsabgeordneten Christoph Bratmann (SPD), Christos Pantazis (SPD), Oliver Schatta (CDU) und der Vizepräsident der Niedersächsischen Landtags, Frank Oesterhelweg (CDU). Auch im Landtag und im Bundestag durfte ich sprechen.
Alle reden von Umsatzeinbußen, die Veranstaltungsbranche hat gar nichts mehr. Am 16. März wurde der Stecker gezogen und seitdem sind die Einnahmen gleich Null, die Kosten laufen aber weiter. Da kommt bei mir ganz klar Wut und Frust auf, da meine Liebe, mein Job, in Gefahr ist und gefühlt niemand etwas dagegen tut.
Was motiviert dich, trotz der aktuellen harten Situation nicht aufzugeben?
Sehr gute Frage. Ich lasse mir von einem Virus, der Bürokratie und Langatmigkeit unserer Politik nicht meine Existenz und schon gar nicht mein Lebenswerk zerstören. Definitiv nicht. Aufgeben war für mich noch nie eine Option. Da, wo ich bin, ist vorne und mein Glas ist immer halb voll, niemals halb leer. Darum wird gekämpft und darum motiviere ich andere Menschen aus der Veranstaltungswirtschaft, mit mir zu demonstrieren. Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam schaffen wir diese Pandemie. Ich habe 9 Sendungen hier aus unserem Studio live bei Facebook und YouTube gemacht um mit Politik und Wirtschaft in den Dialog zu gehen und um für unsere Branche etwas zu erreichen. Mit dabei waren u.a. Reinhold Hilbers (Finanzminister Niedersachsen), Helmut Streiff (IHK Präsident), die Bundestagsabgeordneten Carsten Müller (CDU) und Falko Mohrs (SPD), sowie die Landtagsabgeordneten Christoph Bratmann (SPD), Christos Pantazis (SPD), Oliver Schatta (CDU) und der Vizepräsident der Niedersächsischen Landtags, Frank Oesterhelweg (CDU). Auch im Landtag und im Bundestag durfte ich sprechen.
In welcher Zeit würdest du gern leben?
Jetzt. Es ist ein Zufall, geboren zu sein.
Dein Vorschlag für den Weltfrieden…?
Die Menschen sollen vernünftig werden. Doch das ist leider eine Utopie.
Wie wird die nächste große Demo am 9. September in Berlin ablaufen?
Wir, die gesamte Veranstaltungswirtschaft, werden in Berlin demonstrieren und unsere Forderungen der Politik vortragen. Es wird einen Fußmarsch vom Alexanderplatz und eine Auto-Demo vom Olympischen Platz geben. Das Ziel mit Abschlusskundgebung ist das Brandenburger Tor. Jeder, egal ob man in der Veranstaltungswirtschaft arbeitet oder ob man unsere Branche unterstützen will, ist herzlich willkommen. Es wird mit Vernunft, mit Maske und mit Abstand demonstriert, das ist uns sehr wichtig!
Wie schätzt du die kommenden Monate für die Veranstaltungsbranche ein?
Die kommenden Monate werden extrem hart für die Veranstaltungswirtschaft. Gerade dann, wenn unser Bundesgesundheitsminister private Feiern und auch den Karneval im kommenden Jahr wieder einschränken will. Das ist grundsätzlich richtig, weil die Gesundheit über allem steht, verunsichert aber natürlich viele Menschen und niemand plant eine Feier oder ein Event. Für uns heißt das, in 2020 werden wir keine Umsätze mehr generieren, auch wenn ab dem 1.November, Stand der Verordnungen heute, wieder alles möglich wäre. Ich glaube da nicht daran. Dieses Jahr ist für uns verloren und es wird zum Ende des Jahres leider viele Insolvenzen geben, wenn die Regierung nicht schnell und vor allem unbürokratisch hilft. Beim Finanzamt kann man ganz genau sehen, welche Umsätze und Gewinne Unternehmen in 2019 gemacht haben. In 2020 dagegen machen alle Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft nur Verluste.

Wie beurteilst du Pläne über Großveranstaltungen mit über 10000 Besuchern, wie sie beispielsweise gerade in Düsseldorf diskutiert werden?
Machen wir uns nichts vor, solange kein Impfstoff gegen Covid19 verfügbar ist, werden solche Veranstaltungen, auch unter Einhaltung aller Abstandsregeln und unter Beachtung aller Hygienekonzepte schwer und vor allem nicht wirtschaftlich durchführbar sein Hygienekonzepte
Hast du nach über 25 Jahren in der Eventbranche eine verrückte Party-Anekdote auf Lager?
Da gibt es ganz viel zu erzählen, sehr gerne persönlich, bei einem Gin in meiner „Schrank“-Bar.
Jetzt. Es ist ein Zufall, geboren zu sein.
Dein Vorschlag für den Weltfrieden…?
Die Menschen sollen vernünftig werden. Doch das ist leider eine Utopie.
Wie wird die nächste große Demo am 9. September in Berlin ablaufen?
Wir, die gesamte Veranstaltungswirtschaft, werden in Berlin demonstrieren und unsere Forderungen der Politik vortragen. Es wird einen Fußmarsch vom Alexanderplatz und eine Auto-Demo vom Olympischen Platz geben. Das Ziel mit Abschlusskundgebung ist das Brandenburger Tor. Jeder, egal ob man in der Veranstaltungswirtschaft arbeitet oder ob man unsere Branche unterstützen will, ist herzlich willkommen. Es wird mit Vernunft, mit Maske und mit Abstand demonstriert, das ist uns sehr wichtig!
Wie schätzt du die kommenden Monate für die Veranstaltungsbranche ein?
Die kommenden Monate werden extrem hart für die Veranstaltungswirtschaft. Gerade dann, wenn unser Bundesgesundheitsminister private Feiern und auch den Karneval im kommenden Jahr wieder einschränken will. Das ist grundsätzlich richtig, weil die Gesundheit über allem steht, verunsichert aber natürlich viele Menschen und niemand plant eine Feier oder ein Event. Für uns heißt das, in 2020 werden wir keine Umsätze mehr generieren, auch wenn ab dem 1.November, Stand der Verordnungen heute, wieder alles möglich wäre. Ich glaube da nicht daran. Dieses Jahr ist für uns verloren und es wird zum Ende des Jahres leider viele Insolvenzen geben, wenn die Regierung nicht schnell und vor allem unbürokratisch hilft. Beim Finanzamt kann man ganz genau sehen, welche Umsätze und Gewinne Unternehmen in 2019 gemacht haben. In 2020 dagegen machen alle Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft nur Verluste.

Wie beurteilst du Pläne über Großveranstaltungen mit über 10000 Besuchern, wie sie beispielsweise gerade in Düsseldorf diskutiert werden?
Machen wir uns nichts vor, solange kein Impfstoff gegen Covid19 verfügbar ist, werden solche Veranstaltungen, auch unter Einhaltung aller Abstandsregeln und unter Beachtung aller Hygienekonzepte schwer und vor allem nicht wirtschaftlich durchführbar sein Hygienekonzepte
Hast du nach über 25 Jahren in der Eventbranche eine verrückte Party-Anekdote auf Lager?
Da gibt es ganz viel zu erzählen, sehr gerne persönlich, bei einem Gin in meiner „Schrank“-Bar.
Interview Louisa Ferch
Fotos Manuel Weidt Photographer