Internationaler Museumstag Projekt-Präsentation "Räume der Unterdrückung - Zwangsarbeiter:innen am Erzbergwerk Rammelsberg"
Kultur

Termin
Sonntag, 15.05.2022
14:00 bis 16:00 Uhr
Veranstaltungsort Weltkulturerbe Rammelsberg | Goslar, Deutschland
Webseite www.rammelsberg.de
Gewinnen Sie einen Einblick in den aktuellen Stand der laufenden geschichtswissenschaftlichen und archäologischen Forschungen, in der die Orte und Räume, an denen Frauen und Männer vor fast 80 Jahren unter dem nationalsozialistischem Regime mit Gewalt zur Arbeit gezwungen wurden, untersucht werden. Wie sahen die Baracken aus, in denen Zwangsarbeiter:innen auf engstem Raum eingesperrt wurden? Welche Bestrafungen mussten Zwangsarbeiter:innen bei welchen Vergehen ertragen? Mit welchen Lebensmitteln wurden die Zwangsarbeiter:innen versorgt?
In dieses Forschungsprojekt werden von Anfang an Schüler, Jugendliche und Studierende einbezogen. Sie bearbeiten historische Quellen, graben an den Standorten der Zwangsarbeiterlager und beschäftigen sich intensiv im Unterricht, in einem Jugendworkcamp und im Seminar mit dem Thema.
Herr Dr. Johannes Großewinkelmann und Frau Dr. Katharina Malek-Custodis erläutern das Projekt und führen über die Ausgrabung an einem der Standorte der ehemaligen Zwangsarbeiter:innen. Bitte tragen Sie festes Schuhwerk!
Dieses Projekt ist eine Kooperation des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege mit seiner Arbeitsstelle Montanarchäologie und des Weltkulturerbes Rammelsberg. Es wird gefördert durch die Friede Springer Stiftung.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Goslar, Urte Schwerdtner, und der Geschäftsführer des Weltkulturerbes Rammelsberg, Gerhard Lenz M.A. werden die Gäste begrüßen.
Start: 14.00 Uhr
Kosten: Eintritt frei
In dieses Forschungsprojekt werden von Anfang an Schüler, Jugendliche und Studierende einbezogen. Sie bearbeiten historische Quellen, graben an den Standorten der Zwangsarbeiterlager und beschäftigen sich intensiv im Unterricht, in einem Jugendworkcamp und im Seminar mit dem Thema.
Herr Dr. Johannes Großewinkelmann und Frau Dr. Katharina Malek-Custodis erläutern das Projekt und führen über die Ausgrabung an einem der Standorte der ehemaligen Zwangsarbeiter:innen. Bitte tragen Sie festes Schuhwerk!
Dieses Projekt ist eine Kooperation des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege mit seiner Arbeitsstelle Montanarchäologie und des Weltkulturerbes Rammelsberg. Es wird gefördert durch die Friede Springer Stiftung.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Goslar, Urte Schwerdtner, und der Geschäftsführer des Weltkulturerbes Rammelsberg, Gerhard Lenz M.A. werden die Gäste begrüßen.
Start: 14.00 Uhr
Kosten: Eintritt frei