Genre Lauf- und Merkspiel Verlag Abacusspiele Spieler 2 bis 6 Alter ab 8 Jahren
Die Namen Kramer und Kiesling stehen auf so vielen Spieleklassikern, dass ich hier nur ein paar nennen kann: 6 nimmt, Azul, Tikal, Heimlich & Co, El Grande, Torres, Auf Achse.
Die beiden Herren haben sich nun, wie schon einige Male zuvor, zusammengetan, und einen – ich lehne mich mal aus dem Fenster – modernen Familienspielklassiker geschaffen.
Wir dürfen hier nicht nur unsere kleinen Magierfiguren, sondern tatsächlich auch die Türme (oder einzelne Etagen) im Uhrzeigersinn wandern lassen. Ziel ist es, die eigenen Figuren gut im Auge zu behalten, um sie in die (ebenfalls mobile) „Rabenburg“ zu bugsieren.
Außerdem müssen wir alle unsere Zaubertränke füllen, was immer dann passiert, wenn wir durch Stapeln der Türme Figuren einschließen. Wer seiner Familie fiese Laufspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder gar Ödes wie „Memory“ nicht mehr zumuten möchte, sollte sich „Die wandelnden Türme“ merken. Meine Tochter (11) liebt es jedenfalls.
Es hat die Behaglichkeit eines guten alten Spiels von früher, ist aber gleichzeitig so viel durchdachter als die ollen Kamellen. Außerdem sieht es, auch dank der Illustrationen von Michael Menzel, einfach echt toll aus auf dem Tisch.
Die wandelnden Türme auf BoardGameGeek