Vom 3. bis 17. Mai verwandelt sich die St. Martinikirche in Braunschweig in einen bunten Treffpunkt für Kulturbegeisterte und Lebensgenießer:innen.
Mit dem Startschuss am Freitag um 17.00 Uhr öffnet die Vesperkirche 2024 ihre Pforten für eine Veranstaltungsreihe, die mehr bietet als nur eine Mahlzeit.
Kaffee, Kuchen und Kultur
Jeder Tag bei der Vesperkirche startet nachmittags gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Doch das ist längst nicht alles: Diverse Mitmachangebote laden zum Verweilen und Teilnehmen ein. Da gibt es zum Beispiel das Kreativprogramm „Basteln, Malen und Bauen“ für Familien, eine Orgelführung mit Kantor Hanno Schiefner oder eine Pilgerreise entlang des Braunschweiger Jakobswegs durch die Innenstadt. Unter dem Motto „Ich bin ansprechbar!“ gibt es zudem jeden Nachmittag Seelsorgemöglichkeiten.
Ein tägliches Festmahl
Jeden Abend wird eine warme Mahlzeit serviert. Aber es geht nicht nur ums Essen: Die Vesperkirche ist ein Ort der Begegnung. Hier treffen Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander, teilen Speisen und Geschichten. Und das Beste? Es kostet Euch keinen Cent! Danach beginnt immer um 19.00 Uhr ein vielfältiges Abendprogramm — von Musik und Tanz bis hin zu Lesungen und Theaterstücken. So steht unter anderem das Theater Fadenschein mit dem Stück „Arche Noah — mit dem Fahrrad in die Kirche“ auf der Bühne, und Heike Kieckhöfel präsentiert mit Gesang und Klavier Contemporary Gospel.
Ein Projekt von Herz und Hand
Die evangelisch-lutherische Propstei Braunschweig organisiert die in Kooperation mit der Diakonie im Braunschweiger Land und der Kirchengemeinde Martini-zu-Dritt. Ohne die Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfenden und Spender:innen wäre dieses Event nicht möglich. Dank dieser großartigen Gemeinschaft können alle Angebote der Vesperkirche kostenfrei angeboten werden. Spenden sind natürlich stets willkommen.
Die Vesperkirche ist mehr als nur ein Event. Es ist ein Ort, der Offenheit und Wärme ausstrahlt, ein Raum für Seelsorge und Beratung, ein Treffpunkt für Kunst und Kultur. In diesem Jahr liegt ein besonderer Fokus auf Familien und Kindern, für die noch mehr Angebote geschaffen wurden als in den Vorjahren. So gehen Kultur und Gastfreundschaft Hand in Hand.
Fotos Klaus G. Kohn